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Lukas Sauer im Exklusiv­inter­view bei der Schwulen Welle

Lukas Sauer (li.) mit seinem "Unter-uns"-Serienpartner Timothy Boldt (re.)
Lukas Sauer (li.) mit seinem „Unter-uns“-Serienpartner Timothy Boldt (re.)

In einem herzerfrischenden, offenen und informativen Telefoninterview plaudert das Model, der Moderator und TV-Schauspieler Lukas Sauer (links im Bild) über seine Beziehung…

Seine Beziehungen um genau zu sein. Seine Beziehung zu seinem Lebenspartner Basti Döhring, den er in einer „Kuppelshow“ kennen gelernt hat, über seine Beziehung zu seiner Mutter, über seine Beziehung zu „Ringo“, dem Schwulen aus „Unter uns“ und über seine Beziehung zu RTL.

Wir erfahren, wie sich das anfühlt, wenn vor laufenden Kameras ein (Heirats-)Antrag scheinbar abgeschmettert wird, wie man Seriendarsteller wird und wie man seine Liebe geheim hält, aber trotzdem lebt.

Im bis dato fröhlichsten Interview in der Geschichte der Schwulen Welle erleben wir, dass man eine Redensart ändern müsste… Nicht „sauer macht lustig“, sondern „der Sauer ist lustig“.  Absolut!

 Das Interview führten Hartmut und Dieter

 

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Lukas Sauer bei der Schwulen Welle

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Lukas Sauer (re.) und Timothy Boldt in der RTL-Serie “Unter uns”

Am Donnerstag präsentieren wir eine neuen Ausgabe von „Schwule Welle – Das Magazin“ und freuen uns auf viele Gäste. Darunter ist auch LUKAS SAUER, der Vielen noch aus der RTL-Show “ Mama Mia – Wer heiratet meinen Sohn“ bekannt ist. Ab Juli spielt er nun in der RTL-Erfolgssoap „Unter uns“ mit und verdreht als „Aaron Hinz“ dem gerade leidgeplagten „Ringo Beckmann“ den Kopf.
Wir wollen mit ihn über seine neue Aufgabe als Soapstar reden!

Weitere Infos auf der RTL-Homepage.

„Schwule Welle – Das Magazin“ am Donnerstag, 3. Juli 2014, von 19.30 – 21 Uhr (live).
Wiederholung am Freitag, 4. Juli 2014, vom 13.30 – 15 Uhr.

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Im Podcast: Was haben Brasilien, CSD und Kaffee miteinander zu tun?

Im Rosaroten Kaffeeklatsch vor der Fußball-WM in Brasilien nahmen wir das Land, den Sport und die beginnende CSD-Saison unter die Lupe.

Erstmals in einer Sendung der Schwulen Welle: Roland, das wandelnde Lexikon von Radio RainbowStars …

Exklusive Telefoninterviews mit 2 CSD-Bühnen-erfahrenen Künstlern ….

Mave O’Rick:

Jordan Hanson:

 

Special Guest auf unserer Promi-Couch: Betty BBQ, Freiburgs angaysagteste Dragqueen …

Betty BBQ:

 

Und die gesamte Sendung (nur leider ohne Musik) im Podcast!

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CSD Freiburg 2014 in den Startlöchern

CSD_FR_2014_PlakatEndlich ist es auch in der Breisgaumetropole wieder einmal so weit. Eine Christopher Street Day Parade wird durch die Innenstadt ziehen. Es wird schwuler/lesbischer/transidenter Stolz gezeigt und mit guter Laune und Musik von Partywagen die Botschaft „Grenzenlos GAYRecht statt ungerecht!“ in die beschauliche Freiburger Welt gesandt.

Übrigens können noch immer Gruppen/Vereine/Institutionen an der Parade teilnehmen und zwar kostenlos! Es bedarf nur der Anmeldung beim CSD-Orga-Team. Das geht ganz einfach über die Website und den Formmailer.

Aber nicht nur das, es wird auch Infostände aller wichtigen Gruppen/Organisationen geben auf dem Platz der alten Synagoge (direkt vor dem Stadttheater). Und auch da ist die Teilnahme kostenlos und man kann sich noch beim Orga-Team anmelden.

Nicht zu vergessen dann noch die große Podiumsdiskussion zur Eröffnung am Freitag Abend, 19 Uhr mit Sektempfang und Grußwort des Oberbürgermeisters in der Universität (Kollegiengebäude KG I, Hörsaal HS 1010). Moderieren werden diese Veranstaltung Basti und Dieter von der Schwulen Welle.

 

 

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Was von der Musik übrig blieb …

… ist ein spannendes Interview.

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir ja keine Musik im Podcast verwenden. Aber dennoch gibt es eine Podcastfolge des GayMusic-Schlager-Hits-Specials, denn Patrick Kronenberger gab uns ein exklusives Interview über das „Zeppelinherz“ und warum es „für einen letzten Versuch“ genau der richtige Zeitpunkt ist.  Ein Minipodcast für den kleinen Hunger zwischendurch.

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V-O-R(ückblick)

… bei uns könnt Ihr diese beiden Großereignisse nochmal zum Leben erwecken. In einem Vor-Ort-Report berichteten wir von der Schwulen Filmwoche und vom Eurovision Song Contest 2014. Hier noch einmal zum Nachhören.

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Es geht um die Wurst, um Vesper und viel mehr …

Eine Wurst ist derzeit in aller Munde: Conchita Wurst. Und Fabienne Vesper im Studio passt auch ins Thema. Dazu noch ein Telefoninterview mit dem Buchautor Jan Ranft und die Vorstellung des Infoportals Gay Baden.

Das habt Ihr in der Sendung verpasst. Aber im Podcast könnt Ihr es jetzt noch nach hören.

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Spannende Diskussion mit Regional­politikern über Homophobie und mehr

In einer bunt gemischten Runde diskutierten 1 Politikerin und 4 Politiker um warme und heiße Themen mit Jonny und Roland von Radio RainbowStars.

Aus urheberrechtlichen Gründen im Podcast leider ohne Musik.

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Veranstaltungs-Tipp: Lesung – Himbeerjoghurt …

Lesung_HimbeerjoghurtIn unserer letzten Sendung hatten wir kurz mit Jan Ranft über seine Lesung gesprochen. Und in einer anderen Sendung über sein Buch. Jetzt kommt er nach Freiburg und liest für uns und Euch aus

„Himbeerjoghurt – 39 schöne, tragische und gemeine Geschichten aus der Schwulenwelt“.

Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung des Regenbogenreferats des AStA der Uni Freiburg.

Im Kollegiengebäude III im Hörsaal 3044.

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Hass auf Liebe in Kopenhagen mit Oliver

Eine pralle Sendung. Europe on Air „Hass auf Liebe – Homophobie in Europa“ XXL und ein Bericht aus Kopenhagen ergänzt um Ausschnitte aus dem Kabarettprogramm von Oliver Genzow.

Im Podcast aus urheberrechtlichen Gründen leider fast ohne Musik.

 

 

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Fabienne Vesper bei uns im Studio

In der Sendung vom 15. Mai (Wiederholung am 16. Mai) 2014 haben wir Fabienne Vesper zu Gast im Studio, die als Kandidatin für das Europäische Parlament zur Wahl steht. Mit ihr wollen wir u.a. über ihre Erfahrungen als lesbische, transgeschlechtliche Frau, insbesondere in der Politik, reden und in welcher Art und Weise queere Menschen von der Europawahl am 25. Mai betroffen sind.
Thema wird auch die Diskussion um den Bildungsplan und natürlich Europa sein.

Informationen zu Fabiene Vesper: https://www.vesper.eu/

 

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„Unsere Stimme“ im Freiburger Vorderhaus

Vor eiOliverHaeeeeh_Plakatnigen Monate hatten wir die Freude, daß uns der Kabarettist und Schauspieler Oliver Genzow einige Einspieler für unsere Sendungen einsprache, die wir jeden Woche nutzen.
Nun ist Oliver Genzow mit seinem neuen Kabarett-Programm im Freiburger Vorderhaus zu erleben, die Premiere ist am Donnerstag, 15. Mai. Die zweite Aufführung ist am Samstag, 17. Mai.
In unserer Sendung am 8. Mai steht uns Oliver in der Sendung Rede und Antwort und wird uns auch schon einen kleine „Kostprobe“ seines neuen Programmes darbieten.
Weitere Infos findet Ihr hier: https://www.vorderhaus.de/show.php?ku_dateID=1882
Oder aber: www.olivergenzow.de

Wir drücken Oliver die Daumen und sagen: Toi, Toi, Toi!

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Was liegt im Osternest?

Der Podcast des Magazins Folge 2 natürlich.

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Programm­hinweis: Europe on Air – Hass auf Liebe

Die Schwule Welle erstmals mit einem Feature bei einer internationalen Sendereihe vertreten. Wann? Wie? Wo? Das erfahrt Ihr hier in unserem Teaser.

 

 

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„Das ist ja ganz nett …“

Hier könnt Ihr das Interview nachhören, das wir mit Frank Albers, Vize-Präsident des OGAE Germany, in unserer April-Sendung des Rosaroten Kaffeeklatsch geführt haben.

Mit ihm sprachen wir u.A. über „Unser Song für Dänemark“, ESC-Vorentscheidungen in anderen europäischen Ländern und den Chancen von Elaiza beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Kopenhagen.

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Das Programm der 30. Schwulen Filmwoche ist da!

30. Schwule Filmwoche 2014

vom 30. April bis 7. Mai 2014 im Kino Kandelhof 
Die Sektkorken knallen und man feiert sich als die 30. Schwule Filmwoche – das älteste schwule Filmfestival Deutschlands!
8 Tage volles Programm!
22 Langfilme und mehrere Kurzfilme!
1 Gala mit dem Kabarettisten Holger Edmaier und vielen Gästen!
1 Filmparty!
Hier das Jubiläums-Programm der Schwulen Filmwoche! Gerne veröffentlichen wir GANZ AKTUELL die Pressemitteilung.

DIE ERÖFFNUNGSGALA

Los geht’s am Mittwoch, 30. April 2014 im Freiburger Kino Kandelhof. Bereits um 19.30 Uhr empfangen wir alle Gäste mit einem Sekt, leckeren Häppchen und beginnen um 20 Uhr im Kinosaal mit der Eröffnungsgala. Wir haben hierfür den Kabarettisten Holger Edmaier gewinnen können, der durch den Abend führt. Wir erwarten auf unserem Bühnensofa spannende Interviews mit unseren Gästen: Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, ehemaligen Mitgliedern der Filmwoche, Unterstützer/innen und natürlich dem Freiburger Publikum. Und diesem bieten wir gleich zu Beginn einen besonderen cineastischen Leckerbissen: Den Gewinner der diesjährigen Teddy Awards auf der Berlinale „The Way He Looks“ aus Brasilien. Der Regisseur Daniel Ribeiro erzählt eine träumerische Komödie und großes Gefühlskino rund um eine Dreier-Clique (eine Mädchen, zwei Jungen), die in einem Gefühlskosmos aufwühlender Anziehung, verlegener Versteckspiele und scheuer Berührungen einander umkreisen. Die Jury urteilte: „Ein freudvoller Debütfilm von einem Regisseur, der gute Dialoge, Charakterisierung, Performances, Kamera und Musik vereint, um einen Film zu präsentieren, der aus dem gut erforschten Genre des Coming-of-Age herausragt und dem alten Spruch ‚Liebe ist blind‘ eine neue Deutung verleiht.“

DIE SPIELFILME

Aber dies ist nur der Start einer ganzen Reihe hervorragender Filme, die es während der Filmwoche zu sehen geben wird. So gibt es diese Jahr nicht nur „Schweres“, sondern so versprechen auch einige Komödien einen angenehmen Kinobesuch. Aus den Niederlanden zum Beispiel kommt „20 Lügen, 4 Eltern & ein kleines Ei“, die zwei völlig überforderte homosexuelle Elternpaare zeigt, die mit ihrem pubertierenden Sohn alle Hände voll zu tun haben. Durchdachte Charaktere und große Gefühle – vor allem aber viele witzige Situationen gibt es zu sehen.
Aus Frankreich und Belgien stammt die schräge, schrille, aber vor allem liebevolle Komödie „Maman und Ich“, in der der junge Hauptdarsteller sich auf die Suche nach seiner sexuellen Identität begibt.
Ebenfalls schräg ist auch „First Period“ aus den USA vom Regisseur Charlie Vaughn, eine Parodie eines 80er-Jahre-Highschool-Films im Geiste von John Waters. Diesen Film sollte man auf sich wirken lassen – aber nicht zu ernst nehmen. Spaß macht er allemal.
Apropos Highschool-Komödie: Hier muss auch „G.B.F. – Gay Best Friend“ genannt werden. Eine herrlich überdrehte US-Gesellschaftssatire, in der es ein Wiedersehen mit „Desperates Housewives“-Star Andrea Bowen und Megan Mullally („Will & Grace“) gibt. Ein prominent besetzter Film-Spaß!
Die Tragikkomödie „Ich fühl mich Disco“ ist das neue Werk von Axel Ranisch (einem der „Lehrlinge“ von Rosa von Praunheim, der mit „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ aus dem Jahr 1971 bekannt wurde), von dem wir im vergangen Jahr schon „Dicke Mädchen“ im Programm hatten. War der Film im letzten Jahr noch eher ein Kammerspiel, so ist das neue Werk überaus unterhaltsam und nicht nur für ein Nischenpublikum interessant. Wir haben diesen Film auch deshalb für den Samstagabend ausgesucht, da wir finden, dass er ein großes Publikum verdient.
Aus Israel kommt „Cupcakes“ von Regisseur Eytan Fox, dessen Filme „Yossi & Jagger“, „The Bubble“ undYossi nicht nur in schwulen Kreisen sehr beliebt sind. Wir freuen uns auf seine neue Komödie.
Ebenfalls aus Israel stammt Yariv Mozers fesselndes und sexuell aqufgeladenes Psychodrama „Liebesbriefe eines Unbekannten“, in dem der gutaussehende Boaz, der in einer glücklichen Beziehung mit einer Frau lebt, plötzlich Liebesbriefe von einem unbekannten Mann erhält, die sein bisheriges Leben auf den Kopf stellen.
Und noch ein Drama aus Israel gibt es zu sehen: „Melting Away“. Assaf fliegt nach einem heftigen Streit mit seinem homophoben Vater aus der elterlichen Wohnung, als er in Frauenkleidern in seinem Zimmer erwischt wird. Sohn und Vater sind entzweit, bis sie Jahre später doch noch auf schicksalshafte Weise wieder aufeinandertreffen …
Aus Südamerika kommt der Spielfilm „Feriado“ von Diego Araujo, der von dem schüchternen Juan Pablo erzählt, der den selbstbewußten Juano kennen und lieben lernt – ungeachtet der gesellschaftlichen Konventionen. Doch diese Liebe wird auf eine harte Probe gestellt!
Unsere polnischen Nachbarn sind dieses Jahr vertreten mit Tomasz Wasilewskis „Floating Skyscraper“, einem visuell meisterhaften und erstaunlich offenherzigen Drama rund um die Selbstfindung eines jungen Mannes und die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben und sexueller Freiheit.
Aus Kanada kommen oft besonders überraschende Meisterwerke, so zum Beispiel dieses Jahr „Geron“ von Bruce LaBruce, der ein wenig an den Kult-Film „Harold & Maude“ erinnert. Der 18-jährige Lake entdeckt hier nicht nur seine Homosexualität, sondern auch seine Liebe zu älteren Männern. Genauer gesagt geht es um Mr. Peabody, dem er anlässlich seines Ferienjobs im Altenheim kennen lernt. Dessen Leben dort ist alles anderes als angenehm, übermedikamentiert dämmert er seinem Lebensabend entgegen, bis Lake ihm zur Flucht aus dem Heim verhilft. Was folgt, ist ein humorvoller und herzlicher Roadtrip.
Ein weiterer Teddy-Award-Gewinner ist „Der Kreis“ aus der benachbarten Schweiz, auf den wir ganz besonders stolz sind, da er gar nicht so einfach zu bekommen war. U.a. gibt es hier ein Wiedersehen mit Marianne „Out of Rosenheim“ Sägebrecht. Stefan Haupt erzählt in diesem Film die Geschichte der schwulen Emanzipation in den 50er Jahren in Zürich und um die Zeitschrift „Der Kreis“. Das Anfang der 40er Jahre gegründete Netzwerk rund um das Heft überlebte als einzige Schwulenorganisation die Herrschaft des Naziregimes und blühte in der Nachkriegszeit zu einem international beachteten Underground-Club auf. Legendäre Maskenbälle im Züricher Theater am Neumarkt boten bis zu 800 Besuchern aus ganz Europa einen verborgenen und sicheren Freiraum zum selbstbestimmten Anderssein. Doch nach einem Mord im „Schwulenmilieu“ folgen gewaltsame Repressionen gegen Schwule und auch gegen den „Kreis“.  Der Film gewann nicht nur den Teddy sondern auch den Panorama-Publikumspreis der Berlinale.
Einen Blick zurück wirft auch „Test“, denn er entführt in das Jahr 1985 und hinein in das Schwulenmekka San Francisco. Der atmosphärisch sehr dichte Film erzählt vom Ausbruch der „Schwulenseuche“ AIDS, von Unwissenheit, Verdrängung, Panik, Angst, Vorurteile und offene Homophobie. Aber er erzählt auch von der Freundschaft des schwulen Tänzers Todd mit Frankie.
Außerdem zeigen wir den ersten schwulen Film aus Venezuela: „Blue Is Not So Pink“. Der Film erzählt von dem erfolgreichen Modefotografen Diego, der glücklich in einer offenen schwulen Beziehung mit Fabrizio lebt. Die Beziehung wird aber neuen Herausforderungen ausgesetzt, als der 15-jährige Sohn Fabrizios auftaucht und bei den beiden Männern lebt. Alle Gefühlslagen, die man sich vorstellen kann, kommen vor bei Diego, seinen Freunden und seiner Familie – natürlich alles mit viel Charme und Temperament. Der Film war in vielen lateinamerikanischen Ländern ein Kassenschlager!
Um ein schwules Paar „mit Familienzuwachs“ geht es auch in dem US-Film „Any Day Now“. Künstler Rudy und der smarte Anwalt Paul nehmen den  kleinen Marco auf, der bald für sie wie ein Sohn wird. Der Junge mit Down-Syndrom gehört schon fest zu ihrer Familie, bis die Ämter versuchen, diese zu zerreißen.
Vor einigen Jahren kam das umjubelte Film-Musical „Wäre die Welt mein“ in die Kinos und lief auch bei der Schwulen Filmwoche. Nun hat das Team des Erfolgsfilms  ein neues Werk um die Gunst des Kinopublikumes ins Rennen gewschickt: „My Private Go-Go“. Der internetsüchtige Videoblogger Doc trifft auf seinen Traummann, mit dem er eine Doku drehen will. Wird es ein rein projektbezogenes Verhältnis bleiben? „My Privat Go-Go“ ist einer der wohl besten, aufregendsten und vielfach ausgezeichneten Filme des New Queer Cinema. Jung, sympathisch, sexy, humorvoll, freizügig und zwei Hauptdarsteller zum Niederknieen.
Anfang des Jahres outete sich Ex-Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger und das Thema „Fußball und Homosexualität“ war und ist in aller Munde. Dazu passt unser Film „Sturmland“, in dem der junge Fußballprofi Szabols aus Deutschland zurück in seine ungarische Heimat geht und ein Leben ohne Fußball beginnt. Doch auch in der ländlichen Provinz kann er sein Leben nur schwer nach seiner Natur gestalten, Homophobie herrscht allerorts und seine Beziehung zu dem gleichaltrigen Áron wird auf eine schwere Probe gestellt.
Komödien und Dramen gibt es einiges bei der Filmwoche, doch auch Spannung, Action oder Horror? Und ob! Sogar aus deutschen Landen! Zwar hat der Film einen englischen Titel, „Lose Your Head“, aber spielt in Berlin und nach einem harmlosen Beginn inmitten der boomenden Clubszene der Hauptstadt, entsteht eine atemlose Hetzjagd, bei der sich die Grenzen zwischen Traum und Realität, Wirklichkeit und Paranoia immer mehr verschieben. Ein abgründiger Psychothriller von Stefan Westerwelle („Detlef“) und Patrick Schuckmann.
Freitag zur späten Stunde präsentieren wir gar einen Horrorthriller mit dem Titel „Der Samurai“ – und abermals kommt der Film aus Deutschland. Till Kleinert entführt in seinem alptraumhaften Film in ein kleines Dorf nahe der deutsch-polnischen Grenze, das nicht nur durch einen umherstreifenden Wolf, sondern auch von einem seltsamen Mann mit drahtigem Körper, wilden Blick und einem japanischen Schwert terrorisiert wird. Nach einer rabenschwarzen Nacht ist nichts mehr, wie es einmal war. Das gibt es selten: Einen schwulen Horrorfilm.

DIE DOKU

Auch in diesem Jahr freuen wir uns über eine erneute Kooperation mit der Hochschulgruppe von Amnesty International Freiburg. In Kooperation mit dieser zeigen wir die Dokumentation „Born This Way“ von Shaun Kadlec und Deb Tullmann.
Diese eindrückliche Dokumentation wurde ohne Genehmigung gedreht und schafft es vielleicht gerade dadurch, ein scharfes Bild der Situation von LGBTs in Kamerun zu zeichnen. In dem westafrikanischen Land wird “homosexuelles Verhalten” mit drei bis fünf Jahren Gefängnis bestraft – ein Umstand, der von großen Teilen der Gesellschaft begrüßt wird. Die Kamera begleitet unter anderem Cedric und Gertrude in ihrem Kampf für eine Verbesserung der Situation. Beide leben in Douala und arbeiten in dem selbstverwalteten Zentrum “Alternatives Cameroun”, das wegen der dort angebotenen HIV-Hilfe und -Prävention vom Staat geduldet wird. Neben dem rechtlichen Beistand stellt vor allem die dort erfahrbare Solidarität und soziale Entlastung Hilfe für Menschen dar, die den täglichen Balanceakt des Versteckens ihrer Identität bestehen müssen. Unterstützung bekommen sie von Verbündeten wie Alice Nkom (Amnesty-Menschenrechtspreisträgerin 2014), einer Anwältin, die sich immer wieder angeklagter LGBTs annimmt. Gertrudes Rückkehr in das Konvent ihrer Kindheit für ein offenes Gespräch mit ihrer Ziehmutter, einer katholischen Nonne, und Cedrics Vorbereitung auf eine Partynacht sind schöne, zärtliche Szenen, die trotz der widrigen Umstände Hoffnung geben.
Die Hochschulgruppe von Amnesty International wird die Zuschauer/innen in die Thematik des Films einführen und steht danach für eine Fragerunde zur Verfügung.
„Born This Way“ zeigen wir am Sonntag, den 4. Mai 2014, um 15 Uhr.

DIE KURZFILME

129 Minuten „Filmperlen pur“ bietet „WÜRZIG – Das Kurzfilmprogramm“. Wie immer freuen wir uns darüber, dass dies eine wirklich einzigartige Veranstaltung ist, denn wir übernehmen kein bereits existierendes Kurzfilmprogramm, sondern stellen es jedes Jahr exklusiv und nur für Freiburg zusammen. Es ist praktisch eine Art „Festival im Festival“ und beinhaltet neun Kurzfilme, die aus einer Vielzahl von Werken „herausgesichtet“ wurden. Wir freuen uns jedes Jahr auf diesen besonders abwechslungsreichen Abend, der wahrlich auch immer ein „Wechselbad der Gefühle“ ist. Und dieses Jahr ist alles dabei: Von zart bis hart, von düster bis knallbunt, von dramatisch bis brüllkomisch. Bon appetit!
„Würzig – Das Kurzfilmprogramm“ zeigen wir – nach dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluß“ – am Mittwoch, den 7. Mai 2014, um 21.15 Uhr.

GÄSTE

Die Filmwoche erwartet zu einigen Filmen auch Gäste, die sie aus organisatorischen Gründen leider erst nach und nach bekanntgeben können. So werden z.B. einige Gäste von Filmen aus unserem Kurzfilmprogramm erwartet.
Und es kommen die beiden Protagonisten Ernst Ostertag und Röbi Rapp (übrigens ein sehr sympatisches Paar von über 80), die in den 50er Jahren zu der Gruppe „Der Kreis“ gestoßen sind und deren Geschichte der gleichnamige Film erzählt. Der Film ist am Donnerstag, 1. Mai 2014, um 19 Uhr zu sehen.

DIE PARTY

30 Jahre – das gibt viel Grund, sich zu freuen und zu feiern! Und so gibt es eine Party am Samstag, den 3. Mai 2014, ab 22 Uhr im Club „White Rabbit“ und „El Haso“ am Siegesdenkmal! Alles steht unter dem Motto des letzten Films an diesem Abend: „Ich fühl mich Disco“.
Verschiedene DJs & gute Musik sowie leckere Drinks, feine Häppchen – und das Ganze in zwei Räumen, einer davon ein Nichtraucherbereich.
Hier kann Jede/r feiern, wie er/sie will!

DAS PROGRAMM IN DER ÜBERSICHT

Mittwoch 30. April 2014

Eröffnungsgala (mit dem Kabarettisten Holger Edmaier)
Einlass: 19.30 Uhr mit Sekt und Häppchen vom Les Gareçons
Beginn 20:00 Uhr

Im Anschluß: The Way He Looks (Hoje Eu Quero Voltar Sozinho) | 95 min, OmU
Gewinner der diesjährigen Teddy Awards!

Donnerstag 1. Mai 2014

17:00 Melting Away (נמס בגשם | Names BaGeshem) | 84 min, OmeU

19:00 Der Kreis | 102 min, OV
Gäste: Die beiden Protagonisten Ernst Ostertag und Röbi Rapp (übrigens ein sehr sympatisches Paar von über 80), die in den 50er Jahren zu der Gruppe „Der Kreis“ gestoßen sind und deren Geschichte der Film erzählt, werden kommen.

21:00 Cupcakes (בננות | Bananot) | 84 min, OmU

22:45 Lose Your Head | 105 min, OV

Freitag, 2. Mai 2014

17:00 First Period | 100 min, engl. OV | 82 min, OmU

19:00 Liebesbriefe Eines Unbekannten (Snails In The Rain) | OmU

20:45 Blue Is Not So Pink (Azul Y No Tan Rosa) | 110 min, OmeUOmU

23:00 Der Samurai | 80 min, dt. OV


Samstag, 3. Mai 2014

16:15 The Way He Looks (Hoje Eu Quero Voltar Sozinho) | 95 min, OmU

18:00 Floating Skyscrapers | 93 min, OmU

20:00 20 Lügen, 4 Eltern Und Ein Kleines Ei | 80 min, OmeU

21:45 Ich Fühl Mich Disco | 98 min, dt. OV

22:00 PARTY im White Rabbit und Elhaso am Siegesdenkmal, Freiburg

Sonntag, 4. Mai 2014

15:00 Born This Way | 85 min, OmeU

17:15 G.B.F. – Gay Best Friend | 94 min, engl. OV

19:00 Feriado | Holiday | 82 min, OmU

21:00 Any Day Now | 97 min, engl. OV | 92 min, OmU

Montag, 5. Mail 2014

19:00 Geron (Gerontophilia) | 83 min, engl. OV

21:00 Maman Und Ich (Les Garçons Et Guillaume, À Table!) | 85 min, DF


Dienstag, 6. Mai 2014

19:00 Test | 89 min, OmU

20:45 Überraschungsfilm Sneak Preview | 105 min, OmU

23:00 My Private Go-Go (Getting Go: The Go Doc Project) | 92 min, OmU

Mittwoch, 7. Mai 2014

19:00 Sturmland | 105 min, dt. OV

21:15 Würzig – Das Kurzfilmprogramm | 129 min. (mit Pause)

Aktuelle Infos, Ergänzungen und überhaupt ganz viel mehr findet Ihr unter:
www.schwule-filmwoche.de

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Podka(ffee)st To Go!

Im Podcast zu unserem 5. Kaffeeklatsch erfahrt Ihr Neuigkeiten, Klatsch, Tratsch und Nachrichten aus Sri Lanka, Köln und Berlin. Leider aus urheberrechtlichen Gründen ohne Musik.

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Fragen zum Thema „Pflege“

In der kommenden Sendung „Schwule Welle – Das Magazin“ freuen wir uns über viele Gäste im Studio. Das Programm wird bunt gemixt sein!

U.a. haben wir einen Versicherungsfachmann im Studio, mit dem wir über das Thema „Pflegeversicherung“ sprechen möchten.

Habt Ihr Fragen dazu? Dann mailt uns gerne: hartmut@schwulewelle.de

Wir werden dann Eure Fragen an unseren Gast richten.

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CSD in Freiburg 2014

Es geht voran. Aber noch ist längst nicht alles in trockenen Tüchern. geplant ist ein mehrtägiges Event um den 12. Juli herum. Über den Stand des Fortschritts kann man sich auf der Homepage tcsd.blogsport.de oder bei Facebook www.facebook.com/CSDFreiburg informieren.

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Das Leben vielleicht nicht, aber …

Die nächste GayMusic-Sendung machen wir für Dich und mit Deiner Hilfe. Wir freuen uns auf Deine Musikwünsche. Wie? Einfach hier nachlesen und loslegen.