In der Frühlings-Folge unserer Sendereihe „GayWatch“ für 2023 schlagen wir Euch Filme und Serien vor, die dem schwulen Auge gayfallen könnten.
Wir haben für Euch schon ‚mal ein paar Neuerscheinungen und Klassiker getestet.
Mit dabei ist u.a. „Jemand muss sterben„; eine Miniserie, die beim Streaminganbieter „Netflix“ zu sehen ist. Ein düsteres Familiendrama um dunkle Geheimnisse und Homophobie im Spanien der 50er Jahre. Der homosexuelle Handlungsstrang verdichtet sich von Episode zu Episode.
Außerdem exklusiv: Filmexperte Hartmut steuert seine Eindrücke der vergangenen Freiburger Schwulen Filmwoche bei. Es sind zu hören:
FLORIAN PLUMEYER TIMOCIN ZIEGLER „Bis ans Ende der Nacht“
HANNES HIRSCH „Drifter“
KNUT BERGER „Knochen und Namen“
SHARIFF NASR „The Love – El Houb“
Eine Sendung von Dieter& Hartmut
Eine Woche nach der Erstausstrahlung ist die Sendung aus urheberrechtlichen Gründen nur noch als Podcast verfügbar
Vom 3. bis 10. Mai 2023 öffnet das älteste schwule Filmfestival Deutschlands wieder seine Pforten. Im Freiburger Kino Kandelhof werden rund 25 Langfilme, Dokus und viele Kurzfilme präsentiert. Hinzu werden Filmemacher/innen und Schauspieler/innen erwartet, die ihre Werke vorstellen. Zusätzlich gibt es eine Vernissage und eine Filmparty, die zusammen mit den Freiburger Lesbenfilmtage organisiert wird.
Im Studio erwarten wir u.a. Genís und Martin vom Team der Filmwoche, die uns das Programm vorstellen. Weitere Gäste sind in Planung.
Während der Berlinale 2023 gab es auch weitere Film-Premieren in der Hauptstadt, darunter auch beim Film-Treff SaarLorLux. Produzent und Hauptdarsteller Wolfgang Reeb stellte den trashigen Dragqueen-Film „Zeit der Monster“ vor, bei dem selbstredend auch Regisseur Tor Iben vor Ort war. Hartmut sprach mit beiden direkt nach der Premiere. Hier die beiden Interviews.
Vom 18. bis 25. Mai 2022 findet die bereits 38. Schwule Filmwoche im Freiburger Kino Kandelhof statt. Das älteste noch existierende schwule Filmfestival Deutschlands präsentiert ein umfangreiches Programm mit Spiel- und Kurzfilmen, aber auch Dokus.
Hartmut sprach vorab mit Martin Mayer vom Team der Filmwoche über das Festival.
Unser Mann in Berlin ist seit vielen Jahren Hagen, der unserem Ehrenredakteur Götz von den Highlights und Besonderheiten der diesjährigen Berlinale berichtete.
Das Interview führte Götz
Die gesamte Sendung inkl. Musik und vieler weiterer DVD- und TV-Tipps noch bis zum Mittag des 2.7.2021 in der Mediathek bei RDLzum Nachhören.
In diesem Jahr ist es für alle Veranstalter/innen schwer zu planen – so geht es auch die Kinobranche und den diversen Festivals. Wir fragen u.a. heute mal nach bei der Schwulen Filmwoche Freiburg und den Freiburger Lesbenfilmtage, die derzeit jeweils ein Open-Air-Festival planen. Wie ist der aktuelle Stand? Es wird wohl – wenn alles gut läuft – bereits in Kürze beide Festivals geben. Wo? Im Innenhof des Schwarzen Klosters.
Wir waren sehr gespannt und fragten nach.
Wir freuten uns daher auf Antje, Isabelle und Barbara von den Freiburger Lesbenfilmtagen sowie Genís und Martin von der Schwulen Filmwoche Freiburg.
Jens Becherer
Und wir unterhielten uns mit dem Serien-Experten Jens Becherer über queere Highlights – alte und aktuelle. Was sind sehenswerte Klassiker? Gibt es aktuelle Highlights?
Und … am Samstag findet ja der ESC in Rotterdam statt. Vor kurzem plauderten wir ja schon mit unserem deutschen Kandidaten Jendrik Sigwart. Was es so kurz vor dem großen Ereignis zu berichten gab, erzählte uns Alex im „ESC-TICKER“.
Im Studio waren: Hartmut und Alex
Im Homostudio war: Dieter
Die gesamte Sendung ist noch bis zum Mittag des 28.05.2021 in der Mediathek bei RDL nachhörbar.
Bollenhüte in Hamburg? Da staunten auch wir nicht schlecht, aber 1995 haben sich dort anlässlich des CSDs die Hamburger Bollenmädels gegründet, die seither auch jedes Jahr (nicht nur) auf den Prides präsent sind. Und nun wird deren Geschichte sogar verfilmt!
Zugeschalten waren uns die Filmschaffenden: Jutta Riedel und Mirek Balonis. Wir informierten uns bei ihnen über ihr Filmprojekt und natürlich auch die Bollenmädels.
Die gesamte Sendung gibt es noch bis zum Mittag des 5.2.21 bei RDL in der Mediathek zum Nachhören.
Dieses Jahr sind alle Festivals sehr gebeutelt – ebenso das Kino an sich. Umso schöner, dass die Schwule Filmwoche Freiburg zwar im Frühjahr ausfiel, nun aber zumindest als Mini-Festival im Dezember stattfindet! Vom 4. bis 6. Dezember 2020 gibt es drei Tage lang schwules Kino pur im Freiburger Kandelhof.
Die Lage ist ja auch weiterhin kritisch! Wie ist der aktuelle Stand und was alles in Corona-Zeiten zu beachten ist und auf was wir uns freuen dürfen, berichten uns Genís und Martin aus dem Filmwoche-Team.
Und wir stellen einige der Filme vorab etwas vor.
Und … wenn wir schon dabei sind: wir sprechen auch über schwule Lieblingsfilme. Habt Ihr einen? Es kann ein Klassiker sein oder ein aktuelles Werk. Dann schreibt uns während der Sendung in unserem Live-Chat oder postet auf unserer Facebook-Seite. Gerne geben wir Euren ganz persönlichen Film-Tipp weiter.
Selbstredend werden Dieter und Hartmut in der Sendung auch selbst ein paar Lieblingsfilme vorstellen.
Und Alex liefert uns aktuelle Nachrichten aus der schwulen Welt.
Der bezaubernde Film „Giant Little Ones“ ist jetzt auf DVD, Bluray und im Stream zu haben. Wir haben ihn uns für Euch angeschaut und stellen ihn Euch vor.
Aus urheberrechtlichen Gründen in unserem Podcast leider ohne die Ausschnitte und Musiken.
Die vollständige Sendung ist noch bis zum 3.4.2020 auch inklusive der Verlosung in der Mediathek bei RDL nachhörbar. Dort findet Ihr auch mehr Infos zur Sendung und zum Film.
Im Mittelpunkt dieser GayWatch-Ausgabe steht ein bewegender Film: „Giant Little Ones“, der die Geschichte von Franky erzählt.
Er und Ballas sind seit Ewigkeiten beste Freunde. Als Stars des Schwimm-Teams sind sie beliebt in der High School und begehrt bei den Mädchen. Ein Teenager-Leben wie aus dem Hollywood-Bilderbuch. Bis sich die beiden in der Nacht von Frankys 17. Geburtstag im betrunkenen Zustand sexuell näher kommen. Plötzlich ist alles anders: Ballas will mit Franky nichts mehr zu tun haben und die Gerüchteküche in der Schule brodelt. Franky erlebt Mobbing und Gewalt, aber auch Solidarität und eine neue Nähe zu seinem Vater, der selbst seit einigen Jahren schwul lebt. Allmählich wird dem Teenager klar, worauf es im Leben wirklich ankommt – und wer er sein möchte.
Für seine Regiearbeit GIANT LITTLE ONES packt der kanadische Regisseur Keith Behrman das Chaos des (queeren) Erwachsenwerdens in einen mitreißenden Soundtrack und furios choreografierte, leuchtende Bilder. Neben den Newcomern Josh Wiggins und Darren Mann glänzen die Schauspielstars Kyle MacLachlan („Twin Peaks“) und Maria Bello („Prisoners“) in den Nebenrollen.
Behrmans berührender Film über Freundschaft, Selbstfindung und die erste große Liebe erscheint hierzulande mit der deutschsprachigen Synchronisation und dem englischen Original am 27. März als DVD, Blu-ray und digital bei EuroVideo und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter u.a. der Publikums-Award als „Best International Feature“ beim Göteborg Film Festival sowie der Leo-Award für Darren Mannals „Beste männliche Hauptrolle“. Darüber hinaus wurde GIANT LITTLE ONES beim Toronto International Film Festival mit einer Nominierung als „Best Canadian Feature Film“ geehrt.
Den Film sollte man also nicht verpassen!
Bei uns in der Sendung verlosen wir 3 DVDs. Schreibt dazu eine Email an „gewinnspiel ÄT schwulewelle.de“ mit dem Betreff „Giant Little Ones“ bis zum 3.4.2020 13.00 Uhr. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
Das legendäre 25. Jubiläum des GSC-Filmfests liegt hinter uns und wir werfen einen Blick darauf zurück und berichten Euch davon. Mit gleich 2 exklusiven Interviews, die wir vor Ort geführt haben, ergänzen wir den Erfahrungsbericht. Wir sprachen mit dem charmanten Michael Scharpf, dem langjährigen Filmfestleiter und Cineasten und mit dem sympathischen Kunstturner Max, der mit seiner Truppe von der TG Allgäu das Publikum in 2 Liveshows bezauberte und der als „Mister Mai“ im diesjährigen Wandkalender (Fotograf: Andreas Klemm) auch eine ausnehmend gute Figur macht. Den Kalender kann man übrigens auch online bestellen und damit den Turnverein unterstützen.
Queersicht-Logo 2019
Außerdem geplant: Ein Livebericht vom LGBTI-Filmfestiaval in Bern „Queersicht“, das heute beginnt. Queersicht ist das älteste LGBTI-Filmfestival der Schweiz und das größte LGBTI-Ereignis der Region Bern und der Westschweiz. Es zieht jährlich um die 3000 Besucher und Besucherinnen an und lockt neben den gut 40 Filmen des Queer-Cinemas mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm.
Aber wir schauen auch voraus auf den Weihnachtsfilm der Schwulen Filmwoche Freiburg und weitere Tipps für das schwule Auge.
Wir fragten bei der Schwulen Filmwoche Freiburg nach, wie denn das 35. Jubiläum verlief und wir freuten uns auf Sören Wulf, der uns über den ersten schwulen Film der Weltgeschichte „Anders als die Andern“ (1919) berichtete.
Wir sprachen mit verschiedenen Menschen über den ersten schwulen Film der Weltgeschichte: „Anders als die Andern“ (1919), der dieses Jahr 100 Jahre alt wird und mit Live-Klavierbegleitung auch auf der Schwulen Filmwoche Freiburg gezeigt wird.
Unser erster Gesprächspartner war der Film-Experte Erwin In Het Panhuis. Das Interview ist hier im Podcast nachhörbar.
Der Freiburger Künstler GÜNTER A. BUCHWALD hat sich auf die Vertonungen von Stummfilmen spezialisiert und tritt damit weltweit auf. In Freiburg vertont er am 8. Mai 2019 im Kino Kandelhof den Stummfilm „Anders als die Andern“ (1919). Das Interview ist hier im Podcast nachhörbar.
Wir fragten bei der Schwulen Filmwoche Freiburg nach, wie denn das 35. Jubiläum verlief und wir freuten uns auf Sören Wulf, der uns über den ersten schwulen Film der Weltgeschichte „Anders als die Andern“ (1919) berichtete. Das Interview ist hier im Podcast nachhörbar.
Der Freiburger Künstler GÜNTER A. BUCHWALD hat sich auf die Vertonungen von Stummfilmen spezialisiert und tritt damit weltweit auf. In Freiburg vertont er am 8. Mai 2019 im Kino Kandelhof den Stummfilm „Anders als die Andern“ (1919), den ersten schwulen Film der Weltgeschichte.
MATTHIAS FREIHOF, Schauspieler, Sänger, Regisseur. Obwohl er in unzähligen Rollen im TV, Film und auf der Bühne zu erleben war und ist, kennen ihn wohl Viele aus dem Kult-Film „Coming Out“ (1989), dem ersten und an sich einzigen schwulen Spielfilm der DDR. Uraufgeführt wurde er just am Tag des Mauerfalls im Kino International in Ost-Berlin – ein doppelt denkwürdiger Abend. Wie hat Matthias Freihof selbst das Leben als Schwuler in der DDR erlebt, wie kam es zu dem Film und wie hat er die Uraufführung erlebt?
Wir sprachen über den ersten schwulen Film der Weltgeschichte: „Anders als die Andern“ (1919), der dieses Jahr 100 Jahre alt wird und in Kürze mit Live-Klavierbegleitung auch auf der Schwulen Filmwoche Freiburg gezeigt wird.
Unser Gesprächspartner war der Film-Experte Erwin In Het Panhuis. Das Interview ist hier im Podcast nachhörbar.
Gesamte Sendung mit Erwins Interview und Musik (bis zum 22.03.19)
Thema war der brandneuen Film „Der verlorene Sohn„. Er erzählt die ergreifende und wahre Geschichte des 19-jährigen Jared (Golden Globe und Academy Award®-Nominierter Lucas Hedges), der in einem Baptistenprediger-Haushalt in den amerikanischen Südstaaten aufwächst. Als sein streng gläubiger Vater (Golden Globe und Academy Award®-Gewinner Russell Crowe) von der Homosexualität seines Sohnes erfährt, drängt er ihn zur Teilnahme an einer fragwürdigen Konversationstherapie. Seine Mutter (Golden Globe und Academy Award®-Gewinnerin Nicole Kidman) begleitet Jared zu der abgeschotteten Einrichtung, deren selbst ernannter Therapeut Viktor Sykes (Regisseur, Drehbuchautor und Produzent des Films Joel Edgerton) ein entwürdigendes und unmenschliches Umerziehungsprogramm leitet.
Ebenfalls im Film zu sehen und zu hören ist Troye Sivan, der mit Revelation auch die Titelmusik beigesteuert hat.
Außerdem hatten wir eine Liveschalte nach Berlin zu unserem ESC-Korrespondenten Alex, der uns exklusiv vom deutschen Vorentscheidberichtete.
Und live ins Studio eingeladen war Robert von der AIDS-Hilfe Freiburg, der uns alles Wissenswerte und Wichtige über den anstehenden 23. Ball VerQueer erzählte.
Die ganze Sendung inkl. der Musik noch bis zum 1.3.2019 in der Mediathek bei RDL zum Nachhören.
Passend zum Film „Der verlorene Sohn“ möchten wir auf ein Video aufmerksam machen, das „reporter“ – eine WDR Produktion für funk, das Online-Medienangebot der ARD und des ZDF für Jugendliche und junge Erwachsene. Reporter Timm hat undercover an einer „Konversionstherapie“ teilgenommen. Diese „Therapie“ ist mehr als umstritten und stellt sich gegen die wissenschaftliche Faktenlage. Trotzdem ist sie in Deutschland immer noch (Stand: März 2019) erlaubt.