So ca. 1x im Monat stürzen wir von der Schwulen Welle uns auf „Musik von Schwulen, für Schwule oder um Schwule herum“: GayMusic nennt sich das regelmäßige Sendeformat. Aber es darf durchaus auch ein wenig queerer als nur gay zugehen.
In dieser Sendung planen wir musikalische Beiträge von:
Mika
MKSM
Soft Cell
Darin
Eric Saade
…
und Vielen mehr.
90 Minuten Musik und Information zur Unterhaltung.
Der Sieger oder die Siegerin des Eurovision Song Contest in Turin ist vor noch nicht mal 24 Stunden gekürt worden, da präsentieren wir Euch ein Best-Of des ESC-Jahrgang 2022. Pünktlich zur Geisterstunde holen wir Euch, in einem Schwule Welle GayMusic Special, nochmal die Spannung der Finalnacht in Eure Empfangsgeräte und bringen Euch die frisch gekürten Top Ten von Turin zu Gehör. Das ganze gepaart mit aktuellen Fakten und Gerüchten. Ein würdevoller Abschluss der ESC-Saison 2022.
Der Eurovision Song Contest in Turin wirft seine Schatten voraus. Alles Wissenswerte und die interessantesten Musikstücke des Grand-Prix-Jahrgangs 2022 haben wir für Euch zusammengestellt.
Wir präsentieren den deutschen Beitrag und einige Hintergründe dazu. Und natürlich werfen wir einen genauen Blick auf die Konkurrenz und bieten aktuelle Fakten und Gerüchte. Die beste Vorbereitung auf DAS schwule Highlight des Jahres.
In der Aprilausgabe freuen wir uns neben viel Musik auch auf zwei spannende, exklusive Interviews. Mit BOAH ROBIN!und Hi! Spencer.
Boah Robin! Cover-Artwork by Stefan Gunnesch
Der queere Musiker BOAH ROBIN! veröffentlicht mit Dark Red eine energetisch-clubbige, aber zugleich auch tiefgründige Pop-Hymne. Die catchy Single ist ein englischsprachiger Rework seines Songs ‚Blutrot‘ und mittlerweile die dritte Zusammenarbeit mit dem Hannoveraner Produzenten ELIAS EMILIAN KUNZ (aka KUNZT), welcher dem Newcomer 2020 von seinem Entdecker PETER PLATE (Rosenstolz) zur Seite gestellt worden war, um seine Visionen vertonen zu können.
Mit seiner düster-elektronischen Atmosphäre nimmt uns „Dark Red“ mit in eine philosophische, aber tanzbare Welt der Frage- und Ausrufezeichen. Die Lyrics sind dabei eine persönliche Selbstreflexion über die Menschen, die den Musiker und seine Art zu lieben geprägt haben. BOAH ROBIN! beschreibt den Weg, auf dem er immer wieder feststellt, dass er sich nirgendwo wirklich zugehörig fühlt, vieles verliert, vieles in die Brüche geht – aber es am Ende des Tages seine bedingungslose Liebe und seine unzerstörbare Hoffnung ist, die ihn alles, und insbesondere sich selbst, immer wieder reparieren lassen kann.
„Irgendwann vor Jahren hatt‘ ich mich verloren (…) Heute bin ich mir so nah wie ich vorher nie war.“ Diese Zeilen stammen aus der neuen Single „So schön allein” und singen Sven Bensmann und Hi! Spencer nicht nur aus der Seele – sie sind auch die Essenz ihrer neuen EP memori, die im April 2022 Farbe ins Plattenregal bringt. Denn neben starkem Indie-Pop-Rock-Punk, bildgewaltigen Texten und dem typischen Hauch Melancholie ist die neue Platte vor allem eines: bunt!
Diversity – kaum eine Thematik beschäftigt den gesellschaftlichen Diskurs der letzten Jahre so sehr wie diese. Wer bin ich? Wer sind wir? Fragen, mit denen sich auch die Jungs von Hi! Spencer intensiv auseinandergesetzt haben – jeder für sich; und zusammen als Band. Denn auch in der Musik gibt es diese Schubladen, in die man oft möglichst eindeutig passen soll: Pop, Rock, Punk oder Indie? Hi! Spencer hängen seit Jahren irgendwo dazwischen. Heute wissen sie: Das ist vollkommen okay.
Denn alles und jeder setzt sich aus diversen Versatzstücken zusammen. Für genau diese Erkenntnis steht ihre neue EP memori und für alles, was Hi! Spencer als Band im Innersten ausmacht: große Offenheit und Freundschaft, die bis in die Kindheit reicht. Erinnerung und Selbstfindung sind dabei die elementaren Themen, die sich in den sechs Songs finden – und „memori” ist der Begriff, der beides vereint. „Wer braucht denn schon mehr als nur sich?“ ist die Frage der Fragen. Durch die Inszenierung der Single „So schön allein” als Duett mit Nicholas Müller/Jupiter Jones und einem Kneipenchor, der den Refrain mitsingt, wird schnell deutlich, dass auch hier die Antwort irgendwo dazwischen liegt. „memori“ erschien am 8. April 2022 auf dem Label Uncle M.
In der Februar-Sendung unserer GayMusic-Reihe stellen wir Euch neue schwule/queere Songs und Künstler vor. Aber auch Musikerinnen und Musiker, die für Schwule eine besondere Bedeutung oder Anziehung haben.
Diese Sendung unserer GayMusic-Reihe beschäftigt sich mit einem Genre, das unter diversen Namen bekannt ist: Bastard Pop, Mashup oder Bootie. Mitte der 1990er Jahre entstand die musikalische Technik, bei der durch Samplen eine Collage aus Tonaufnahmen von Stücken verschiedener Interpreten zusammengemischt wird.
Dabei können sehr interessante bis geniale neue musikalische Werke entstehen. Einige davon stellen wir Euch vor.
Nach (fast) 40 Jahren veröffentlichte die schwedische Kultband ABBA am 5.11.2021 ihr mutmaßlich letztes Studioalbum. Denn schließlich sind die Megastars der 70er mittlerweile auch selbst alle in ihren 70ern.
Wir haben uns das Album für Euch angehört, analysiert, spannende Hintergrundinformationen ermittelt und Regina Grafunder, der Leiterin des ABBA-Intermezzo Fanclubs über ihre Eindrücke und ihr kürzliches Treffen mit Björn von ABBA gesprochen.
Freut Euch auf 90 Minuten Unterhaltung, Information und Musik.
Nach dem Grand Prix ist vor dem Grand Prix. Inzwischen ist seit dem Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam ein halbes Jahr vergangen. Um Euch die Wartezeit bis zum nächsten ESC in Turin zu verkürzen, präsentieren wir Euch einen bunten Mix mit Musik aus 65 Jahren Grand-Prix-Geschichte. Freut Euch auf Hits, Flops und Kuriositäten aus ganz Europa und darüber hinaus.
In der Oktober-Sendung unserer GayMusic-Reihe stellen wir Euch neue schwule/queere Songs und Künstler vor. Aber auch Musikerinnen und Musiker, die für Schwule eine besondere Bedeutung oder Anziehung haben.
Groovy queer, paradiesisch colourful und soulig tief: Keye Katcherist der Eye Catcher fürs Ohr. Der extravagante Artist aus Berlin bringt mit den deutschsprachigen Elektro Pop Songs seiner zweiten EP „Wir alle Eins“ die Lust am Feiern zurück, die am 22.10.2021 erscheint. Längst bekannt in der LGBTQI*-Community will Katcher nun den Rest der Welt mit seiner Verve anstecken. Wir freuen uns auf ein exklusives Interview mit Keye Katcher. Ausgekoppelt daraus ist auch Keyes aktuelle Single „New York Blue Eyes“, die wir selbstverständliche im Programm haben werden. Keyes erstes Interview mit der Schwulen Welle findet Ihr hier…
ALPHAS (HIS)tory
Außerdem gibt uns ein treuer Freund unserer Sendung wieder die Ehre eines Interviews: Fabian Raad-McAndrew von den ALPHAS hat auch brandheiße Neuigkeiten im Gaypäck. Wir sprechen über das neue Album “(HIS)tory” und hören natürlich auch Stücke daraus.
Zur Abrundung steht noch Musik folgender Künstler auf dem Plan (in alphabetischer Reihenfolge):
ABBA, Baccara, Cassy Carrington, David Jakobs & Ku’damm 56 Cast, Elton John, Felix Jaehn, He/ro Music, Kylie Minogue & Years & Years, Lil Nas X, Måneskin, Minutetaker, Troye Sivan…
In der Septemberausgabe unserer GayMusic-Reihe stellen wir Euch schwule/queere Songs und Künstler vor. Aber auch Musikerinnen und Musiker, die für Schwule eine besondere Bedeutung oder Anziehung haben.
Z.B. Darin Zanyar, er betrat bereits mit 16 Jahren die Konzertbühnen und entwickelte sich zu einem Popstar in Schweden. Letztes Jahr hat er sich als schwul geoutet. In einem Instagram-Post erklärte der heute 33-Jährige, als Kind kurdischer Eltern in Schweden, geboren, vor seinen über 114.000 Followern: «Ich bin stolz, schwul zu sein».
Der Sieger oder die Siegerin des Eurovision Song Contest in Rotterdam ist vor noch nicht mal 24 Stunden gekürt worden, da präsentieren wir Euch ein Best-Of des ESC-Jahrgang 2021. Pünktlich zur Geisterstunde holen wir Euch, in einem Schwule Welle GayMusic Special, nochmal die Spannung der Finalnacht in Eure Empfangsgeräte und bringen Euch die frisch gekürten Top Ten von Rotterdam zu Gehör. Das ganze gepaart mit aktuellen Fakten und Gerüchten. Ein würdevoller Abschluss der ESC-Saison 2021.
foXee im Gras beim Videodreh Copyright Lukas Jakob
In der Mai-Sendung unserer GayMusic-Reihe stellen wir Euch neue schwule/queere Songs und Künstler vor. Aber auch Musikerinnen und Musiker, die für Schwule eine besondere Bedeutung oder Anziehung haben.
Mit dabei ist foXee, die ihren brandaktuellen Song „High Times“ (erscheint am 4.6.21) mit im Gepäck hat. Die Wahlkölnerin aus Österreich ist bei uns in der Regio besonders durch ihre Zusammenarbeiten mit dem Breisgauer Lukas Jakob bekannt.
ALPHAS
Wir hören auch endlich einmal wieder etwas vom Independent-Duo ALPHAS aus Amsterdam. „Dynamo“ titelt der aktuelle Song. Und da wollen wir natürlich Genaueres darüber wissen.
Vengabears – A Day On The Beach
Aber auch vom Chef-Bärchen der VengabearsMartin O’Neill gibt es etwas ganz Neues auf die Öhrchen: „A Day On The Beach“ im Paolo Monti Remix. Um welchen Strand es dabei geht? Das wollen wir gerne nachfragen.
Weitere Musik im Programm stammt von Felix Jaehnmit Toby Romeo, Years and Years, Mario Adrion und Lee Baxter.
Und unsere schwule ESC-Wikipedia Alexfasst kurz zusammen, was wir am letzten Wochenende beim Eurovision Song Contest erleben konnten.
Eine besondere Premiere ist das exklusive und überaus vergnügliche Interview mit Michael Overdick vom Pop-Duo Micha & Dan. Von den Beiden stellen wir die Singles „Minigolf“ und „Schwarzlicht“ vor. Micha & Dan bei Instagram
Für Rotterdam ist es der zweite Anlauf. Der Eurovision Song Contest in den Niederlanden wirft seine Schatten voraus. Alles Wissenswerte und die interessantesten Musikstücke des Grand-Prix-Jahrgangs 2021 haben wir für Euch zusammengestellt.
Wir präsentieren den deutschen Beitrag und einige Hintergründe dazu. Und natürlich werfen wir einen genauen Blick auf die Konkurrenz und bieten aktuelle Fakten und Gerüchte. Die beste Vorbereitung auf DAS schwule Highlight des Jahres.
Heute dreht sich alles mal wieder um die Welt der Musicals, die ja derzeit leider aufgrund des „großen C-Wortes“ sehr ruhig ist. Aber nicht bei uns. Wir hatten zwei Musicals-Stars zu Gast. Eine wollten wir Euch vorstellen, den anderen kennen unsere treuen Hörer/innen sicher bereits.
Sie gilt als eine der ganz Großen auf deutschsprachigen Musical-Bühnen: Michaela Schober. Sie trat bereist in unzähligen Musical-Inszenierungen auf (u.a. „Mozart!“, „Tanz der Vampire“, „Ein Lied von Freiheit“oder „Friedhilds Wahnfried“), ist auf zwei Soloalben und viele Cast-Aufnahmen zu hören und begeistert ihre Fans. Seit 2010 steht sie auch regelmäßig Jan Ammann (den wir kürzlich in der Sendung hatten) bei seinen Solo-Programmen („Lampenfieber“, „Farbenblind“, „Musical“) als Duett-Partnerin zur Seite. Ende 2017 veröffentlichte sie ihr Live-Album „Auf der Straße der Erinnerung“.
Julian Wejwar
Und danach sprechen wir weiter mit dem Musical-Darsteller und Schauspieler Julian Wejwar (u.a. „Ludwig2“, „Rocky Horror Show“) über Musicals. Wir haben ja bereits mehrfach spannende Shows in unseren Sendungen zusammen mit ihm vorgestellt und auch heute gehen wir wieder auf Spurensuche.
Mit: Hartmut, Julian und Alex
Die gesamte Sendung inklusiver der Musik ist bis zum Mittag des 16.04.2021 in der Mediathek bei RDL nachhörbar.
In der ersten Sendung unserer GayMusic-Reihe stellen wir Euch neue schwule/queere Songs und Künstler vor. Aber auch Musikerinnen und Musiker, die für Schwule eine besondere Bedeutung oder Anziehung haben.
ALPHAS
Mit dabei sind z.B. das Duo „ALPHAS“ aus Amsterdam, die uns in einem exklusiven Interview alles über ihren brandneuen Song „Just For Me“ verraten. Den Song stellen wir natürlich auch in der Sendung vor. Er ist das aktuell jüngste Werk nach ihrem ersten, musikalischen Projekt „Throwback“ im Jahr 2019. Seit vier Jahren arbeiten Fabian und Jarmane Raad McAndrew an einer Reihe von Songs, die das musikalische Wachstum des Paares repräsentieren. ALPHAS haben sich durch die perfekte Mischung ihrer facettenreichen Stimmen mit Electronica-, Soul-, R&B- und EDM Musik einen sofortigen Wiedererkennungswert geschaffen, die ihren Songs ein nostalgisches und dennoch zeitgemäßes Element bietet. Zu „Just For Me” wird zusätzlich ein gefühlvolles Lyrics-Video veröffentlicht (s.u.).
Lukas Jakob foXee Cover
Eine ordentliche Portion Lokalkolorit bringt unser nächster Gast mit in die Sendung. Lukas Jakob ist ein bekannter Kunstmäzen mit eigenem Privatmuseum in der Regio. Und genau zu seinem 23. Geburtstag vor ein paar Tagen hat er einen brandneuen Track veröffentlicht, den wir natürlich vorstellen wollen. „We are Stars“ ist zum Tanzen animierender Pop aus der Feder von Lukas Jakob (Musik) und Martina Augl (Text), die als foXeeauch den Gesang beisteuert. Was es sonst noch mit der Kooperation und dem Lied auf sich hat, erfahrt Ihr exklusiv im Interview.
Mit in der Sendung ist auch der neueste Hit von Wincent Weiss, der gerade mit „Wenn nicht wir“ durchstartet.
Der 31-jährige spanische Pop-Musiker Pablo Alborán wandte sich seine Instagram-Fans: „Ich glaube, wir vergessen oft, dass Liebe uns verbindet. Dass sie uns zu stärkeren und besseren Menschen macht. Heute möchte ich, dass meine Stimme lauter ist und dass sie mehr Wert und Gewicht hat. Ich bin hier, um euch zu sagen, dass ich homosexuell bin und dass das okay ist. Das Leben geht weiter, alles wird gleich bleiben, aber ich werde ein bisschen glücklicher sein als ich es schon bin.“ Wenn das kein Grund ist, eine kleine spanische Runde einzulegen?
Vom anderen Ende Europas gibt es ebenso gute Nachrichten. Darin Zanyarbetrat bereits mit 16 Jahren die Konzertbühnen und entwickelte sich zu einem Popstar in Schweden. Nun hat er sich als schwul geoutet. In einem Instagram-Post erklärte 2020 der heute 33-Jährige, als Kind kurdischer Eltern in Schweden, geboren, vor seinen über 114.000 Followern: «Ich bin stolz, schwul zu sein».
Felix Jaehn hat sich wieder einen Schnuckel ins Studio geholt – Tøby Rømeo – und einen großartigen Song auf den Markt geschmissen, der uns irgendwie bekannt vorkommt: „When The Lights Are Low“
Kylie Minogue und Dua Lipa haben als besonderes Schmankerl für ihre Fans einen Remix des Songs „Real Groove“ des australischen Popstars veröffentlicht.
Die dreifache Grammy-Gewinnerin Lizzoist in einem Video-Clip zu ihrer Selbstermächtigungs-Hymne „Soulmate“ zu sehen, in dem auch die queeren Fab Five von Netflix in Cartoon-Form zu sehen sind. Das Video erschien ein Jahr nachdem Lizzo den 50. Jahrestag des Stonewall-Aufstandes, der historisch als der Beginn der modernen LGBTQ-Rechtsbewegung gilt, mit einem Benefizkonzert für die Stonewall Community Foundation gefeiert hat.
Bereits vor 4 Jahren veröffentlichten Skitso Music „You Can’t Pray The Gay Away“. Auch diesen Song haben wir in der Sendung; er ist einfach so gut!
Wie man als ABBA-Fan Metal-Fans verwirrt – oder auch nicht. Was die Metal-Band Ghost mit ABBA zu tun hat, klären wir in dieser Sendung.
ABBA: vier Buchstaben, die weltbekannt sind und die dem Klischee nach doch auch irgendwie zu „den Schwulen“ gehören – aber warum eigentlich?
Dieser Frage wollen wir uns unter Anderem in der heutigen Abschluss-Sendung unseres GayMusic-Dreiteilers zu ABBA stellen und fragen dazu nicht nur den Dieter, wie er die Beziehung zwischen „den Schwulen“ und ABBA sieht. Wir schauen uns natürlich auch an, was die vier ABBAs zum Thema „Homosexualität“ und „LGBTQ“ im Allgemeinen zu sagen haben, aber natürlich nicht ohne auch weiter schweifen zu lassen auf das, was die vier sonst noch so nach der aktiven Zeit der Band getrieben haben – sei es getrennt voneinander oder – man höre und staune – auch mal zusammen!
Dazu gibt’s eine Menge Musik aus der nach-ABBA-Zeit auf die Ohren und auch Regina Grafunder, die Leiterin des ABBA-Intermezzo Fanclubs, ist wieder mit von der Partie und wird uns unter Anderem erzählen, wie sie die ehemaligen Bandmitglieder das erste Mal selbst getroffen hat…
Der letzte Grand Prix ist schon länger her als uns allen wohl lieb ist, ist er doch in diesem Jahr ausgefallen. Eigentlich wollen wir mit unserem jährlichen „Half-time Special“ die Halbzeit zwischen zwei ESCs zelebrieren. Doch diesmal werden wir damit die verlängerte Durststrecke überbrücken. Durch den diesjährigen Ausfall steht Rotterdam als Ausrichter nun zum zweiten Mal in den Startlöchern. Um Euch die Wartezeit bis zum nächsten ESC in Rotterdam zu verkürzen, präsentieren wir Euch deshalb, getreu dem Motto „ESC, I Did It Again!“, Künstlerinnen und Künstler, die mehr als einmal beim ESC angetreten sind. Freut Euch auf Hits, Flops und Kuriositäten im Doppelpack aus ganz Europa und darüber hinaus.
ABBA: vier Buchstaben, die weltbekannt sind und die dem Klischee nach doch auch irgendwie zu „den Schwulen“ gehören – aber warum eigentlich?
Dieser Frage wollen wir uns unter Anderem in diesem GayMusic-Dreiteiler stellen. In diesem zweiten Teil lassen wir unseren Blick über die aktiven Jahren der Band schweifen, hören dabei viele auch eher unbekannte Songs der Gruppe und schauen dort genauer hin, wo Stichworte wie „unpolitisch“, „kommerziell“, „Popgedudel“ und „uncool“ fallen.
Im Gespräch mit Regina Grafunder von ABBA-Intermezzo – bzw. ein paar Minuten später, als jemand da war, der ein Bild machen konnte.
Darüber unterhalten wir uns auch mit Regina Grafunder, die den ABBA-Intermezzo Fanclub gegründet hat, und auch der Dieterwird ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern…
In der vergangenen Woche beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Homosexuellen im Dritten Reich. Heute nun haben wir das BAD MOUSE ORCHESTRA zu Gast im Studio, das gerade eine neue CD mit dem Titel „Drunk With Love“ herausgebracht hat. Im Wesentlichen ging die Band auf die Suche nach queeren Songs wie dem „Lila Lied“, das dieses Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.
In unserer Sendung stellen sie uns einige der hörenswerten Fundstücke vor, die sie neu eingespielt haben, und berichten uns von deren Geschichte.
Auch hören wir einige rare Originale aus den 20er und 30er Jahren …
Und wir erfahren, was „Speakeasies“ oder „Panzy Craze“ ist bzw. was der berüchtigte „Hays Code“ alles zerstörte …
Aber im Mittelpunkt stehen queere Lieder und deren Macher – sowie das BAD MOUSE ORCHESTRA. Wir schauen z.B. auf den grossen Cole Porter, der zwar für den Mainstream komponierte, aber viele Anspielungen und Metaphern in seine Songs einbaute. Oder über Gene Malin, einem der ersten schwulen Darsteller in der Prohibitions-Ära, der eines tragischen Todes starb. Wir sprechen über Drag-Performer, die „Mutter des Blues“ und über den deutschen Songwriter Bruno Balz, der u.a. für die grosse Zara Leander Texte schrieb.
Dies und mehr in unserer Sendung.
Außerdem gibt es auch Nachrichten aus der Schwulen Welt.