Im Juni 2025 freuten wir uns auf einen jungen Künstler: Er heißt STEFFEN und wir sprachen mit ihm am Vorabend seiner zweites Single-Auskopplung seines Albums „Keep Your Light In Everything“. Wenn man die Anfangsbuchstaben des Albumtitels nimmt, kommt dabei der Name K.Y.L.I.E. heraus. Und das passt, denn das Album ist ein Trubutalbum für die großartige Kylie Minogue. Die zweite Single-Auskoppelung aus dem Album heißt “Tension”.
Unser Interview mit STEFFEN könnt Ihr jetzt nachhören.
Anläßlich unseres CSD-Pirna-Spezials am 3. Juli 2025 freuten wir uns auf einen Moderationskollegen, der bereits schon für viele Sender wie Radio Fritz, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Pro7 und lange auch bei RTL gearbeitet hat – vor der Kamera und auch mit programmbegleitenden Podcast z.B. zum Dschungelcamp. Vor der Kamera sah man ihn auch im RTL Morgenmagazin oder Explosiv – Das Magazin. Mit seinem Ehemann Michael sitzt er zudem jeden Montag auf seinem gemütlichen Dachboden und nimmt den Podcast “Dachboden Revue” auf. Dort plaudern sie über diverse queere Themen und ihren Alltag. Der Untertitel der “Dachboden Revue” lautet auch “Reality of Life”. Natürlich meinen wir Maurice Gajda, und nun könnt Ihr sein Gespräch mit der Schwulen Welle nachhören.
Im Rahmen des CSDs in Pirna 2025 sprachen wir mit BRIGITTE SKROTHUM. Sie ist eine Travestiekünstlerin, die aus Lübeck stammt und heute vor allem von Berlin aus agiert. Und seit vielen Jahren kennt man sie auch in Pirna sehr gut, weil sie den CSD dort schon lange moderiert. Brigitte Skrothum ist unglaublich vielseitig. Ausgebildet ist sie an namhaften Schauspielschulen und auch im Musical, sie war bei Energy Berlin mit dem Podcast “Hangover Berlin” zu hören, moderiert und spielt auch regelmäßig Theater. Ganz neugierig gemacht haben uns zwei Produktionen, die sie vor nicht allzu langer Zeit gab. Eine heißt “Whatever Happened To Baby Bibi?” und das Dragmusical “Magnus Hirschfeld Superstar”. Auch darüber sprachen wir mit ihr im Juli 2025, aber natürlich auch über ihr langjähriges Engagement für den CSD Pirna.
Hier findet Ihr das Interview. Viel Spaß beim Hören.
Im Juli 2025 freuten wir uns, mit einem der ganz Großen des deutschsprachigen Entertainments sprechen zu dürfen. Er hat in seiner Karriere schon so viele unterschiedliche Projekte verfolgt. Sein Quatsch Comedy Club, den er 1992 in Hamburg eröffnete und der später in das Souterrain desBerliner Friedrichstadtpalastes umzog, hat neue Maßstäbe im deutschsprachigen Stand Up gesetzt. Und viele Comedians, deren Namen wir heute immer wieder hören, sind erst dadurch richtig groß geworden. Natürlich reden wir über den großartigen Thomas Hermanns, der aber nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera arbeitet, Shows u.a. Michael Mittermeier oder Kaya Yanar inszenierte – um nur zwei Namen von vielen zu nennen. Er schrieb für Dirk Bach die Fernsehserie “Lukas”, angelehnt an Hape Kerkelings legendären Film “Kein Pardon” das ebenso berühmte Musical, schrieb weitere Erfolgsshows und trat auch schon als Edna Turnblade in dem Musical “Hairspray” auf. Ich könnte noch sehr viel mehr aufzählen und dennoch würde noch viel fehlen … Derzeit engagiert sich Thomas Hermanns zusammen mit der Publizistin Carolin Emcke, der Moderatorin Bettina Böttinger und dem Schauspieler Georg Uecker, den wir auch schon in unserer Sendung begrüßen durften, für die Initiative “Europe is watching”. In diesem Zusammenhang war er im Sommer 2025 auch bei der Budapest Pride, die ja eigentlich von Ungarns autoritärer Regierung unter dem Ministerpräsidenten Viktor Orbán verboten wurde, aber dann aufgrund eines Tricks des grünen Budapester Bürgermeisters doch stattfinden konnte. Und er unterstützte auch den CSD 2025 in Pirna. Über all‘ das und noch viel mehr sprachen wir in einem Interview, dass er jetzt nachhören könnt. Viel Spaß!
Im Juli 2025 sprachen wir mit einer stimmgewaltigen und sympathischen Künstlerin, die bereits seit ihrem 8. Lebensjahr auf der Bühne stand, später war sie mit zwei Freundinnen Teil der Girlgroup „Die Popcorn Girls“. Es folgten weitere Projekte, so tourte sie mit der Partyband THREE-2-GETHER über Mallorca und stürmte mit dem Swing-Ensemble DREIMALIG gleich mehrfach an die Spitze die Hörercharts von WDR 4. Später besann sie sich darauf, als Solokünstlerin auf die Bühne zu gehen, wodurch sie ihr Temperament und ihre ungeheure Stimme viel mehr ausleben kann. Wo sie auftritt, versprüht sie gute Stimmung und sie hat viele begeisterte Fans. Die Fans hat sie nicht nur auf vielen deutschsprachigen Bühnen, sondern sie reist gerne auf den Weltmeeren und tritt dort auf. In Kürze sticht sie auch wieder auf hohe See. Vorher aber kann man sie auch am 14. Juli bei der PINK MONDAY Rheinkirmes Düsseldorf erleben und – da sind wir auch schon bei unserem heutigen Thema – am 12. Juli beim CSD in Pirna. Wir sprechen natürlich von der großartigen Wanda Kay und das Interview mit ihr könnt Ihr nun nachhören.
Ronnenberg liegt in Niedersachsen, hat knapp 25.000 Einwohner*innen und einen SPD-Oberbürgermeister. Von 34 Sitzen im Stadtrat gehören gerade mal zwei der AfD, 14 gehören der SPD, 10 der CDU, sechs den Grünen und zwei der FDP. Und am Samstag, den 12. Juli, zwischen 12 und 16 Uhr fand in Ronnenberg zum ersten Mal ein CSD statt. Alles soweit gut und ein offenes sowie liebevolles Miteinander scheint gegeben. Wenn es da nicht die AfD gäbe, der der CSD ein Dorn im Auge zu sein scheint. Und wie könnte man nicht besser dagegen vorgehen, als den Ort des CSDs zu skandalisieren: Der Schulhof der Grundschule Ronnenberg sei dafür nicht geeignet. Kurzerhand versuchte AfD-Fraktionschef Marko Nickel den CSD via Eilantrag zu verbieten. In seiner Begründung heißt es: „Eine Grundschule ist kein Ort für politische oder weltanschauliche Botschaften – erst recht nicht in einem hochsensiblen Bereich wie geschlechtlicher oder sexueller Identität“. Und er spricht weiter von „einem Verstoß gegen die staatliche und schulische Neutralität“ und einem „Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern“. Um es kurz zu machen: Der Eilantrag wurde mit großer Mehrheit abgelegt, und nun findet der CSD doch auf dem Schulgelände statt.
Wie war nun die Lage in Ronnenberg kurz vor dem CSD? Das fragten wir nach. Hier findet Ihr das interessante Interview.
Im Juli 2025 warfen wir den Blick nach Weißenfels, der mit knapp 40.000 Einwohner*innen bevölkerungsreichsten Stadt im Burgenlandkreis. Hier lebt Eric Stehr. Er ist 24 Jahre jung und politisch sehr engagiert. Derzeit ist er Stellvertretender Landesvorsitzender der LINKEN in Sachsen-Anhalt und einer von zwei linken Stadträte in Weißenfels. 2022 hat er in Weißenfels die „Stadt.Raum-Initiative“ mitgegründet. Diese beinhaltet die “Küche für alle”, in der es alle zwei Wochen eine Mahlzeit kostenfrei oder auf Spendenbasis gibt. Neben anderen Projekten organisierte er zudem 2023 den ersten Christopher-Street-Day in Weißenfels und damit im Burgenlandkreis, der zum einen ein großer Erfolg wurde, aber gleichzeitig auch deshalb viel in den Medien stand, weil er von rechten Menschen bedroht wurde. Ein Jahr später war er erneut federführend an einem weiteren CSD im Burgenlandkreis beteiligt, dieses Mal in Zeitz. Derzeit ist Eric Stehr auch in der TV-Doku “Queer in der Provinz” zu sehen, die jederzeit in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Außerdem bekam Eric den EHRENPREIS VOM LAND Sachsen-Anhalt für das „beeindruckende Beispiel, wie Gemeinsinn funktionieren kann“.
Im Juli 2025 hatten wir die Ehre, mit Eric Stehr in unserem MAGAZIN zu plaudern und es wurde ein sehr interessanten Gespräch. Hier könnt Ihr es nun nachhören.
Am 3. Juli 2025 widmeten wir eine ganze Sendung dem CSD Pirna, mit dem wir ja schon lange in Verbindung stehen. Mehrfach haben wir mit den Organisatoren Christian Hesse oder auch Thomas „Kalle“ Kalina geredet. So kurz vor dem CSD 2025 wollten wir nachfragen, wie der aktuelle Stand vor Ort ist.
Am 20. Juli 2025 freuten wir uns auf einen lieben Freund der Schwulen Welle, der schon öfter bei uns zu Gast war- Im Juni 2025 traf ihn Hartmut auf dem CSD SaarLorLux und es wurde die Idee geboren, mal wieder bei uns in der Sendung zu plaudern. Es ist MKSM – oder ausgesprochen “Maksim” Er ist dieses Jahr auf seiner größten Pride-Tour, war bereits unter in Basel, Regensburg, Saarbrücken, Oldenburg, Pinneberg und wird auch zum ersten Mal auf dem Berliner CSD auftreten. 1988 wurde er ist Russland geboren, zog mit seinen Eltern mit zwei Jahren in die Ukraine, später dann nach Deutschland, wo er seitdem – sieht man von etwas zwei Jahren in England ab – auch lebt. Musik hat er klassisch studiert in Frankfurt am Main, hatte ursprünglich die Tendenz in Richtung Orchester, aber schlug dann doch die Solo-Karriere ein – und das überaus erfolgreich. Letztes Jahr war er auch auf der Cologne Pride, dieses Jahr – wie gesagt – auf dem CSD SaarLorLux.
Hier hört ihr das sehr persönliche Gespräch mit MKSM, das wirklich sehr hörenswert ist.
Ein großer Schwerpunkt sind in unserem aktuellen Magazin mehrere CSDs und Prides. So sprechen wir mit Maren vom 1. CSD in Emmendingen, der am 27. September 2025 stattfinden wird. Bereits vorab machte der CSD in Balingen (ebenfalls Baden-Württemberg). Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Dirk Abel (CDU) verboten bereits im Vorfeld eine Regenbogenflagge am Rathaus. Neben der Diskussion um die Flagge erregte dann eine Online-Petition die Gemüter: Rund 270 Unterzeichner*innen sprachen sich gegen den CSD in Balingen aus. Man sehen in der Veranstaltung eine politisch motivierte Demonstration. Diese habe weitreichende gesellschaftliche Forderungen – z.B. zur Genderpolitik, zum Sexualunterricht an den Schulen oder zu medizinischen Eingriffen bei Minderjährigen. Seltsamerweise wollte sich von den Unterzeichnenden niemand zur Petition bekennen: Gestartet hat sie ein „Max Mustermann“. Wie ist inzwischen die Lage in Balingen? Das fragen wir Dominik vom CSD-Orga-Team. Außerdem sprechen wir mit Christof vom CSD im thüringischen Suhl – der erste in der kreisfreien Mittelstadt. Am 30. August findet der Aktionstag statt und wir erkundigen uns nach der Lage vor Ort. Und wir fragen nach bei Martin vom Orga-Team des 3. CSDs im Burgenlandkreis, der vor knapp zwei Wochen in Naumburg stattfand. Vorab sprachen wir schon einmal mit ihm und sind gespannt darauf, was er nun rückblickend berichtet.
Aber auch kulturell haben wir zwei Gäste: Die beiden Direktoren des Freiburger Theaters der Immoralisten, Manuel Kreitmeier und Florian Wetter. Derzeit laufen noch die Open-Air-Aufführungen des „Großen Gatsbys“. Wir sprechen mit den beiden Theatermachern und berichten, wie die Vorstellung war.
Am 11. August 2025 waren Alex und Hartmut in den MMC-Studios von Köln-Ossendorf und blicken hinter die Kulissen der TV-Serie „Unter uns“ (RTL). Während in der legendären Schillerallee das 20. Fantreffen stattfand, plauderte das Team der Schwulen Welle mit den Macher*innen und Stars der Daily Soap, die seit 1994 on Air ist. Seit weit über zehn Jahren gibt es einen intensiven Kontakt zur Produktion, zumal sich der Schauspieler Lars Steinhöfel zunächst privat outete und dann auch seine Serien-Figur „Easy“ ihre Gefühle zu Männern entdeckte. Inzwischen sind er und sein Ehemann „Ringo“ eines der Vorzeigepaare der Serie, haben einen Sohn adoptiert und bereits viele dramatische und romantische Geschichten erlebt. In unserem Vor-Ort-Report sprechen wir u.a. mit dem Schauspieler Patrick Müller („Tobias Lassner“), Valea Katharina Scalabrino („Sina Hirschberger“), Benjamin Heinrich („Benno Hirschberger“), Özge Delioglan („Esma Gülek“), Theresa Traser („Ronja Pfeiffer“), Isabell Hertel („Ute Huber“) und Jens Hajek („Benedikt Huber“). Außerdem plaudern wir mit der Hundetrainerin Michaela Sonntag, die für den Serien-Hund „Bandit“ verantwortlich ist. Und wir bekommen Einblick in die Produktion, denn wir konnten ausführlich mit Kerstin Meixer (Chefautorin Story) und Christoph Schulz (Chefautor Skript) reden. Außerdem hatten wir mit Carina Greiffenberg vom Offiziellen Unter uns-Fanclub.
Eine spannende Sendung, die hinter die Kulissen der Medienwelt entführt.
Sendung u.a. mit Thomas Herrmanns, Wanda Key, Brigitte Skrothum, Maurice Gajda, Christian Hesse, Thomas „Kalle“ Kalina u.a.
Am 12. Juli 2025 findet der 14. CSD in Pirna statt. Einst als kleinster CSD Deutschlands gehandelt, gehören diese Zeiten längst der Vergangenheit an, den die Pride in der sächsischen großen Kreisstadt hat längst an Größe deutlich zugenommen. Dafür sorgt jedes Jahr ein engagiertes CSD-Team rund um Christian Hesse. Aber der CSD kam auch negativ in die Schlagzeilen, weil er immer wieder von rechten Gruppierungen attackiert wurde und wird. Zuletzt bekamen die Organisator/innen offenen (Mord)Drohungen, es kündigen sich Gegendemos an, die Regenbogenflagge durfte bereits im vergangenen Jahr nicht mehr am Rathaus wehen u.v.a.m. Spätestens seit ein AfD-naher Kandidat Oberbürgermeister der Stadt wurde, haben sich die Bedingungen jedes Jahr erschwert.
Aber der CSD kam auch positiv in die Nachrichten, weil sich deutschlandweit Unterstützung anbietet. Bereits im vergangenen Jahr organisierte die Kölner Dragqueen Meryl Deep(wir berichteten) Bustouren aus der Domstadt nach Pirna, dieses Jahr kommen Prominente wie Thomas Hermanns, Georg Uecker, Wanda Kay, Maurice Gajda u.a. viele andere zur Pride.
Und die Schwule Welle widmet eine ganze Sendung dem CSD Pirna: Wir sprechen mit Teilen des Orga-Teams über die Situation in Pirna und plaudern u.a. mit Wanda Kay, Thomas Hermanns, Brigitte Skrothum und Maurice Gajda. Thomas Hermanns war am vergangenen Samstag für die Organisation „Europe is watching“ auch beim CSD in Budapest und natürlich befragen wir ihn auch dazu. Und wir stellen Euch das umfangreiche Programm des CSDs Pirna vor.
Donnerstag, 03.07.25, 19.30 Uhr sowie Freitag, 04.07.25, 13.30 Uhr via Livestream bei rdl.de und radio.grenzenlos.ch. Ab dem 03.07.25 ca. 22 Uhr ist die Sendung auch eine Woche lang nachhör- und runterladbare in der Mediathek von rdl.de
Normalerweise wühlen wir für „Ein Kessel Pinkes“ in unseren Archiven um für Euch unsere schönsten Radioperlen auszugraben. Doch diesmal haben wir aus aktuellem Anlass, brandneues Material, dass wir Euch zu Gehör bringen. Es gibt ein Resumee zum CSD Freiburg mit Ronny vom CSD-Orgateam und mit Redebeiträgen von OB Martin Horn, Bunte Jugend, Rosa Hilfe, Regenbogenreferat, und dem Fetisch und Lederclub Dreiländereck e.V..
Hartmut hat uns ein Interview mit Christine Grund und Charlie Muth von der Stadtbibliothek Emmendingen mitgebracht, anlässlich der aktuellen Ausstellung „Stonewall was a Riot – Eine kurze Geschichte der LGBTQIA+Bewegung“.
Und wir präsentieren Euch Musik und Worte von Lynn Omugisha anlässlich des CSD-Empfangs in Freiburg.
Und dann haben wir doch noch etwas im Archiv gekramt und ein interessantes Gespräch aus dem Jahr 2017 aus der Sendereihe „Talk im Teng“ gefunden: „Voll schwul! Quo Vadis CSD Freiburg?“. Daraus präsentieren wir Ausschnitte, die vor Augen führen, wie aktuell Themen von damals immer noch sind und wie die heutige Realität, Visionen von damals überrollt hat.
Das alles wieder garniert mit passender Musik.
Im Studio für euch: Der Alex
Donnerstag, 26.06.25, 19.30 Uhr sowie Freitag, 27.06.25, 13.30 Uhr via Livestream bei rdl.de und radio.grenzenlos.ch. Ab dem 26.06.25 ca. 22 Uhr ist die Sendung auch eine Woche lang nachhör- und runterladbare in der Mediathek von rdl.de
Vom 18. bis 22. Juni 2025 findet im Kommunalen Kino Freiburger wieder das älteste lesbische Filmfestival Deutschlands statt. Kurz vor den Lesbischen Filmtagen führte Hartmut ein Interview mit dem Team. Hier könnte Ihr das Gespräch mit vielen Infos und Programmtipps nachhören.
Am Samstag, den 21. Juni 2025, findet wieder die FREIBURG PRIDE statt. Das Gesamtkonzept hat sich etwas geändert, aber wie immer steht Freiburg an dem Tag deutlich im Zeichen der Regenbogenflagge.
Was genau geplant ist, warum das Konzept geändert wurde und wie man den CSD FREIBURG unterstützen kann, hat Alex im Interview mit Ronny Pfreundschuh vom CSD Verein erfragt. Außerdem hat er ein paar Ausschnitt vom CSD-Empfang in der Freiburger Gerichtslaube gesammelt.
Das Interview und den Bericht könnt Ihr nun hier nachhören.
Claus Plänkers ist einer der ganz Großen der queeren Kulturszene und er war Teil der ersten professionellen schwulen Theatergruppe “Brühwarm”. Zwischen 1974 und 79 tourte die Gruppe deutschlandweit und wartete mit Persönlichkeiten wie Corny Littmann, Claus Plänkers oder Götz Barner und – von ihm stammte ein Großteil der Musik – Rio Reiser auf. Nach dem Ende von dem Theater “Brühwarm” tourte er übrigens weiter u.a. mit einer aus Freiburg stammenden Persönlichkeit: Dieter Rita Scholl. Zwischen 1979 und 1980 tourten sie mit der selbstgeschriebenen queeren Musikshow “Sex? Vergiß’ es! Rita + Claus” durch die BRD und die Schweiz. Nach dem Ende des Theaters “Brühwarm” entstand übrigens schin einmal eine äußerst sehenswerte TV-Doku mit dem Titel “Leben wir unser Leben – Schwule und ihre Lieder”, ein Porträt über das Theater “Brühwarm” und über “Rita + Claus”, eine damals recht gewagte aber auch sehr wichtige Doku, die man noch heute problemlos im Internet sehen kann. Nach “Rita + Claus” kam dann die freie schwule Theatergruppe “Transitiv” mit Erwin Spinger und einer weiteren Persönlichkeit, die wir ja letztes Jahr groß in Freiburg zum Jubiläum der Schwulen Filmwoche begrüßen durften: Ernie Reinhardt alias Lilo Wanders.
Nun wird bei der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg eine neue Doku über das Theater “Brühwarm” vorgestellt. Sie heißt “Raus aus dem Ghetto – Brühwarmes Theater und die Schwulenbewegung der 70er Jahre”. Regisseur Kevin Harry Schwarzstein reist dafür extra in die Stadt an der Dreisam und wird am 7. Mai im Kino Kandelhof sein. Und in Kürze werden wir auch Corny Littmann hier in der Sendung zu Gast haben.
Und vor der Filmwoche hatte Hartmut die Gelegenheit, mit Claus Plänkers ein interessantes Interview zu führen. Hier könnt Ihr es nachhören.
Bei der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg stellt u.a. Tajo Hurrle im Kurzfilm-Programm NEW GERMAN QUEER SHORTS den Film „Fuck The Cistem“ vor. Vorab hatten wir die Möglichkeit, ein Interview zu führen. Das Interview bereitete Daniel vor, Alex sprach mit Tajo Hurrle.
Simon Schneckenburger kommt aus Kirchzarten und wuchs in und um Freiburg herum auf. Im Freiburger Kino Kandelhof war er viele Jahre Filmvorführer, parallel studierte er Film und drehte bereits einige sehr spannende Kurzfilme. Nun stellt er – an seinem alten Wirkungsort, dem Kino Kandelhof – anläßlich der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg seinen preisgekrönten Film „Skin On Skin“ vor.
Vorab führte Hartmut mit ihm ein spannendes Interview.
Mit POPO FAN stellen wir Euch einen außergewöhnlichen Künstler vor. Geboren 1985 in China, ist er nicht nur Filmregisseur und -kritiker, sondern auch ein engagierter LGBT-Aktivist.
Seine Karriere begann an der Pekinger Filmakademie, wo er ab 2000 studierte. Seine Filme, oft Kurzfilme und Dokumentationen, wurden auf renommierten Festivals wie dem Beijing Independent Film Festival und dem Beijing Queer Film Festival gezeigt.
Ein Schwerpunkt, einige seiner Filme, ist der Umgang chinesischer Familien mit queeren Kindern. Doch seine Filme stießen nicht nur auf Beifall, sondern auch auf Zensur. Viele seiner Werke wurden von chinesischen Streamingplattformen entfernt oder durften nicht gezeigt werden.
Trotz dieser Herausforderungen setzte Popo Fan seine Arbeit fort. Ab 2013 war er Kurator des Beijing Queer Film Festival, dem größten seiner Art in China.
2017 zog es ihn nach Deutschland, wo er seither in Berlin lebt. Hier wurde er Teil des Talentförderprogramms Berlin Talents und saß 2019 in der Jury der Teddy Awards, dem queeren Filmpreis der Berlinale.
Popo Fans Engagement und seine Filme sind ein wichtiger Beitrag zur queeren Szene und zum kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland.
Nun kommt Popo Fan am 4. Mai zur 41. Schwulen Filmwoche Freiburg. Dort wird sein Kurzfilm “Wegen Hegel” im Rahmen der NEW GERMAN QUEER SHORTS gezeigt. Popo Fan wird auch Teil einer exklusiven Gesprächsrunde sein, zu der weitere Filmschaffende nach Freiburg kommen. Wir hatten bereits das Vergnügen, mit Lukas März zu sprechen, einem weiteren Gast dieser Runde.
Wir hatten die Gelegenheit, mit POPO FAN in unserer Sendung ausführlich zu sprechen. Alex sprach mit ihm – das Interview ist in englischer Sprache.
Schon einmal sprachen wir mit dem Regisseur und Autoren Lukas März anlässlich seines Kurzfilms „Lieferissimo“. Nun stellt er auf der 41. Schwulen Filmwoche Freiburg 2025 im Programm NEW GERMAN QUEER SHORTS seinen neuen Film „Nebenan“ vor. Wir haben den Film vorab gesehen und Hartmut interviewte Lukas März. Hier das Gespräch.