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Conrad Breyer von Munich Kyiv Queer über die Lage von LGBTI* in der Ukraine

Der 24. Februar war der traurige Beginn des russischen Angriffskrieges, der – wir wissen es – in Russland nicht als Krieg bezeichnet werden darf.

Der 24. Februar war der traurige Beginn des russischen Angriffskrieges, der – wir wissen es – in Russland nicht als Krieg bezeichnet werden darf.
Täglich können wir über diverse Medien unfassbare Meldungen hören. Russische Truppen erobern immer größere Teile der Ukraine, auch die Zivilgesellschaft ist Ziel. Viele vor allem Frauen und Kinder flüchten vorwiegend in benachbarte westliche Staaten wie Polen, Ungarn oder Rumänien. Andere harren vor Ort aus, Männern zwischen 18 und 60 Jahren ist die Ausreise ohnehin untersagt. Zivile Menschen greifen verzweifelt zu den Waffen, um ihr Land zu verteidigen.
Eine Gruppe, die derzeit besonders gefährdet sind, sind Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen. Über sie wollen wir in unserer Sendung besonders sprechen, kommen Sie in der allgemeinen Kriegskatastrophe als vermeintliche “Randgruppe” schließlich deutlich zu kurz.
Weshalb ist die Sorge um sie besonders groß und wie kann man helfen?
Um das zu erfahren, sprachen wir mit Conrad Breyer. Er ist Sprecher von Munich Kyiv Queer. Die Kontaktgruppe versteht sich als Schnittstelle zwischen der Münchner sowie der Szene in Kyjiw und anderer ukrainischer Städte.
Es wurde ein sehr bewegendes Gespräch.